Durch Auswertung von alliierten und lokal verfügbaren Akten sowie von Sekundärliteratur erstellen wir eine Angriffschronologie für den zu untersuchenden Bereich. Zu dieser Angriffschronologie recherchieren und beschaffen wir die passenden Luftbilder aus verschiedenen Archiven …
Die Geomagnetik zählt zu den Potenzialverfahren und ist in der Kampfmittelsuche die am meisten eingesetzte Technologie. Grundlage für die Geomagnetik ist die Existenz des irdischen Magnetfeldes. Durch die Induktion im Erdmagnetfeld werden Objekte mit ferro-magnetischen Eigenschaften selbst zu einer Art Magnet mit einem sie umgebenden Magnetfeld. Dieses Magnetfeld überlagert sich mit dem normalen Erdmagnetfeld als störendes Feld. Es erzeugt lokale Anomalien im normalen Erdmagnetfeld. Die Messung solcher Anomalien erlaubt die Lokalisierung magnetischer Körper und Objekte.
Die Bohrlochsondierung wird ausschließlich computergestützt mit durchgehender Messdatenaufzeichnung mit Datenaufnahmegeräten und entsprechenden Auswerteprogrammen durchgeführt. Es wird ein Bohrlochraster angelegt, wobei die Bohrlöcher in einen Abstand von maximal 1,5 m hergestellt werden. Der Reihenabstand beträgt ebenfalls maximal 1,5 m und die Bohrlöcher in den Reihen sind zueinander versetzt.
Während und nach dem zweiten Weltkrieg wurden große Mengen an Waffen und Munition in heimischen Gewässern versenkt
Um eine Freigabe für Erdbauarbeiten zu erreichen, sind oft (meist in urbanen und industriell oder infrastrukturell genutzten Gebieten) vorgehende Sondierungen auf Grund der massiven Anzahl an geophysikalischen Störkörpern nicht zielführend.
Als Bombenbergung bezeichnen wir alle Tätigkeiten, die notwendig sind, einen in der Messung als „Bombenverdächtig“ erkannten Störkörper freizulegen.
Kampfmittelerkundungen und die Durchführung von Kampfmittelsondierungen werden von uns stets an die Anforderungen der KundInnen und der Baustellen angepasst.